Sommertheater 2023
Premiere am 8.JULI 2023
Liebe Theaterfreunde!
Ihr dürft euch schon auf den kommenden Sommer freuen.
Der Bürgermeisterstuhl
Komödie in drei Akten von Adolf Woderich
Regie: Hildegard Lehner
Gedanken zum Inhalt:
Das Stück spielt in einem Altenwohnheim, in dem, wie die Pflegeschwester Helga so schön sagt, jeder der Klienten so seine persönlichen Eigenheiten auch ausleben darf. Und das tun die einzelnen Bewohner mit großer Freude und Bravour. Es ist also ein Theaterstück, das gewissermaßen die Vorurteile entkräften soll, die die meisten Leute gegen diese soziale Einrichtung haben. Der Lehnstuhl, ein Geburtstagsgeschenk des Bürgermeisters für die älteste Person des Heimes, sorgt allerdings für große Verwirrung unter den Bewohnern. Doch der junge Gemeindesekretär weiß eine Lösung für dieses Problem.
Es ist eine Komödie, die für sehr viel Unterhaltung sorgt.
Spieltermine:
Premiere: Samstag 8.7.2023
Montag 10.7.2023
Mittwoch 12.7.2023
Montag 31.7.2023
Mittwoch 2.8.2023
Montag 7.8.2023
Mittwoch 9.8.2023
Montag 21.8.2023
Mittwoch 23.8.2023
Montag 28.8.2023
Mittwoch 30.8.2023
Montag 4.9.2023
Mittwoch 6.9.2023
Sommertheater 2022
Im Frühling wurde bereits begonnen, fleißig für die Freilichtaufführung, mit dem Titel „§Das Gesetz – Maxl der Lauser“, zu proben. Dabei handelte es sich um eine Tragödie rund um die Zillertaler Andersgläubigen und den Lausbuben Maxl. Der Wettergott meinte es im diesjährigen Theatersommer besonders gut mit uns und somit konnte das Stück, geschrieben und umgesetzt von unserem Ehrenmitglied Hildegard Lehner, ganze 12-mal beim Regionalmuseum in Zell am Ziller aufgeführt werden und war ein voller Erfolg.

§ Das Gesetz Maxl der Lauser
Unser Theaterstück im Sommer 2022 beschreibt die Tragödie im Zillertal zur Zeit der Auswanderung, die sich genau 2022 zum 185. Mal jährt. Mit den Arbeitern im Goldbergwerk am Hainzenberg ist der evangelische Glaube von Deutschland aus ins Tal gekommen und hat auch bald einige begeisterte Anhänger gefunden. Doch seitens der katholischen Kirche werden diese Inklinanten oder Lutherische, wie man sie nennt, alsbald ausgegrenzt und später sogar zum Verlassen der Heimat gezwungen. Diese Spaltung betrifft nicht nur die Gesellschaft allgemein, sie zieht sich auch bitter hart durch Familien hindurch, durch Nachbarschaften, ja sogar durch Liebesbeziehungen und Freundschaften. Dieses Gesetz zur Ausgrenzung macht auch nicht Halt vor der zarten Kinderseele. Der Lausbub Maxl muss diese bittere Wahrheit am eigenen Leib verspüren.
Bearbeitung dieses Themas und Regie: Hildegard Lehner